Dieses Mail wurde mir diese Woche zugestellt, ich hoffe es ist für den Verfasser in Ordnung, wenn ich es hier publiziere:
Grippe A/H1N1
Homöopathie und homöopathische Mittel
Auszug eines Textes der LIGA, weltweiter Verbindung homöopathischer Aerzte
Uebersetzung : Barbara Kramer
Homöopathische Mittel
Eine homöopathische Behandlung ist immer individuell ; im Falle einer Epidemie
können wir verschiedene Mittel erkennen, die je nach individuellen Symptomen
ausgewählt werden. In vereinzelten Fällen von Epidemien konnte ein Genus epidemicus
bestimmt werden, das heisst ein allgemein gültiges Mittel für die Mehrzahl der Fälle.
Dies ist im Falle der Schweinegrippe A/H1N1 nicht der Fall, deshalb muss das jeweils
beste Mittel ausgewählt werden.
Mit Hilfe unserer mexikanischen Kollegen und auf diese Epidemie bezogen konnten
folgende Mittel gefunden werden. Es sind die individuellen Charakteristika der kranken
Person, die zur Verschreibung des einen oder anderen Mittels führen.
ACONITUM N.
1. Hat Angst, glaubt er/sie werde an der Krankheit sterben
2. Rachen/ Hals gerötet
3. Beginn der Symptome nach Aufenthalt im Kalten
4. Brutaler und heftiger Beginn
5. Hochroter Kopf
6. Muskelschmerzen
BELLADONNA A.
1. Tränende Augen, die rot und glänzend sind
2. Rotes Gesicht
3. Hohes Fieber, über 39 Grad
4. Akute Halsentzündung
5. Pulsierender Schmerz beim Husten
6. Starke Kopfschmerzen
7. Pulsierende Schmerzen wegen dem Kopfweh
8. Erträgt weder Geräusche noch Licht, will im Dunkeln sein
BRYONIA ALBA
1. Beginn mit plötzlichen Kopfschmerzen
2. Verschlechtert durch Bewegung, gebessert durch Ruhe
3. Schmerzhafter Husten
4. Fieber mit Frösteln
5. Rücken- und Gliederschmerzen
6. Starker Durst für grosse Mengen
7. Hals rot, kalt
8. Schmerzen in den Beinen beim Gehen
9. Trockene Schleimhäute
ARSENICUM ALBUM
1. Beginn mit hartnäckigem Halsweh
2. Verbesserung durch kalte Getränke
3. Hat kalt und fröstelt
4. Deckt sich übermässig zu
5. Erschöpft, ausgelaugt
6. Heftiges Erbrechen mit häufigem Durchfall von wenig Stuhl aufs Mal
7. Denkt er/sie wird sterben
8. Brennende Ausscheidungen
9. Hustet nach dem Trinken
10. Erregt und ängstlich
11. Will nicht alleine sein
MERCURIUS VIVUS
1. Beginnt mit Heiserkeit oder Stimmlosigkeit
2. Nasenkatarrh, die Nase läuft und brennt
3. Halsweh, rohes Gefühl im Hals
4. Trockener spastischer Husten
5. Fieber mit Nachtschweiss, doch das Schwitzen verbessert nicht
6. Hat dauernd Durst
7. Geschwollene Zunge, die Zahneindrücke sind sichtbar
8. Schlechter Mundgeruch
9. Sehr müde
10. Knochenschmerzen
GELSEMIUM
1. Fieber mit Frösteln
2. Zittern der Hände
3. Starkes Schwitzen
4. Erschöpft, mutlos
5. Starke Muskelschmerzen, mit Schmerzen besonders in den Beinen
6. Liegt im Bett ohne sich zu bewegen
7. Rotes Gesicht
8. Entzündete Augen
9. Halsweh
10. Trockener Husten
11. Schneller Puls
12. Kein Durst trotz dem Fieber
13. Schmerzen und Niedergeschlagenheit
EUPATORIUM PERFOLIATUM
1. Das Fieber beginnt mit Frösteln, zittert vor Kälte
2. Rückenschmerzen
3. Andauerndes Fieber mit starkem unlöschbarem Durst
4. Knochenschmerzen, wie geschlagen, oder wie wenn die Knochen
gebrochen oder deplaziert wären
5. Muskelschmerzen
6. Schnarcheln
7. Schmerz in der Brust beim Husten
8. Rotes Gesicht während dem Fieber
9. Schwitzen verbessert alle Symptome ausser dem Kopfweh
Weitere Arzneimittelbeschreibungen finden Sie auf meiner Homepage: www.similibus.ch
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